Wenn ein Unternehmen Opfer von Phishing wird, leidet sein digitales Marketing in jeder Hinsicht. Kunden verlieren das Vertrauen, Abonnenten kündigen und der ROI sinkt. Was kann ein Unternehmen tun, um seine Kampagnen und Kunden vor diesen Praktiken zu schützen?
E-Mail ist einer der am häufigsten verwendeten Kanäle im digitalen Marketing, aber auch einer der anfälligsten für Phishing. Genau wie im Marketing nutzen Betrüger maschinelles Lernen und Automatisierung, um gefälschte E-Mails an ihre Opfer zu senden.
Durch die Authentifizierung verhindern Sie, dass Ihre E-Mails von Filtern von E-Mail-Anbietern blockiert oder in Ihren Spam-Ordner verschoben werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Adresse zu verifizieren. Wenn Sie beispielsweise MailChimp als Ihre Automatisierungsplattform verwenden, gehen Sie zu Einstellungen, dann zu Verifizierte Domains, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Check Domain. Sie erhalten eine E-Mail mit einem Bestätigungscode, klicken Sie auf den Link oder geben Sie den Code manuell ein.
Die Bekämpfung von Phishing erfordert, sich zu sammeln und das Bewusstsein für das Problem und seine Auswirkungen zu schärfen. Es gibt einige Punkte, die Entscheidungsträger beachten sollten, bevor sie in einen digitalen Sicherheitsplan investieren:
Die meisten Benutzer können eine gefälschte E-Mail nicht von einer echten unterscheiden. Es ist wichtig, die Benutzer ständig daran zu erinnern, dass Ihr Unternehmen keine vertraulichen Informationen per E-Mail oder auf andere Weise erbittet. Geben Sie den Leuten einige Tipps, wie sie lernen können, eine gefälschte Website oder E-Mail zu erkennen. Sie müssen beispielsweise auf das Sicherheitsschloss in der Browserleiste achten und überprüfen, ob die Websites das https-Protokoll verwenden, ob die E-Mail-Adresse echt ist und so weiter.
Nicht nur E-Mail-Konten werden für betrügerische Zwecke geklont. Mit der Entwicklung von Social Media und der Beziehung zwischen Benutzern und Marken auf diesen Plattformen ist Phishing zu einer gängigen Praxis geworden, bei der Unternehmen gefälschte Konten verwenden, um ihre Abonnenten zu täuschen, indem sie Werbeaktionen oder Gewinnspiele durchführen, die zu gefälschten Websites führen.
Eine Möglichkeit, zu verhindern, dass diese Praktiken Ihre Konten beeinträchtigen, ist Social Listening. Indem Sie Ihre Markenerwähnungen verfolgen, können Sie jeden Benutzerbetrug frühzeitig erkennen.
Das https-Protokoll stellt sicher, dass der Datenverkehr zu einer Website verschlüsselt ist und nur die Eigentümer dieser Website darauf zugreifen können. Dieses Protokoll garantiert nicht nur ein sicheres Surfen im Internet, sondern ist auch eine Voraussetzung für die Indexierung von Seiten durch Suchmaschinen geworden.
Ihr Team aus Community-Managern und Social-Media-Verantwortlichen sollte sich der Gefahren von Phishing bewusst sein und sie erkennen können.
Vorsichtsmaßnahme: Öffnen Sie keine Links, die von Benutzern eingereicht wurden! Dies kann Malware sein, die Benutzer- und Unternehmensinformationen gefährdet. Anmeldedaten sollten sicher in einem Passwort-Manager gespeichert werden.
Kriminelle werden jeden Tag raffinierter: Sie schaffen es, das Design einer E-Mail perfekt nachzuahmen oder die gleichen Bilder auf einem Profil in sozialen Netzwerken zu verwenden. Glücklicherweise verfügen viele von ihnen nicht über die besten Rechtschreib- und Schreibfähigkeiten. Versuchen Sie, einen bestimmten Kommunikationsstil beizubehalten, der schwer zu imitieren ist, und eine einwandfreie Grammatik. Dadurch können Ihre Follower leichter feststellen, dass dies Ihr Konto und kein gefälschtes Konto ist.
Phishing wird immer ausgefeilter und für Benutzer schwerer zu erkennen. Wenn ein Unternehmen Opfer eines solchen Betrugs wird, werden sein Image und seine Glaubwürdigkeit ernsthaft beeinträchtigt, was zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führt.
Mit Hilfe der oben genannten Punkte können Sie sich schützen und eventuelle Probleme rechtzeitig erkennen.